SPD-Politiker*innen wünschen sich eine lebendige Begegnungsstätte im Herzen der Stadt. Das ehemalige Kaufhof-Gebäude soll zur multifunktionalen Location umgewandelt werden mit Fokus auf Bildung, Kultur, Genuss und Begegnung. Bürger*innen werden in den Planungsprozess einbezogen.
Der Kaufhof soll ein lebendiger Ort für Bildung , Kultur , Genuss und Begegnung werden – gestaltet mit den Ideen der Bürgerinnen und Bürger, so die Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Christine Kayser und der SPD-Vorsitzende Nürnberg s Nasser Ahmed. „Barcelona hat es, London hat es – und Nürnberg vielleicht bald auch“, betont Ahmed. Beide wünschen sich eine kulinarische Markthalle für Nürnberg .
Demnach wäre sie sowohl eine Attraktion als auch ein lebhafter Ort der Begegnung „so wie in den Metropolen Europas“. Ort der Begegnung Christine Kayser spricht von einem „Treffpunkt für alle Generationen“. Neben den Konsumangeboten solle es ihrer Meinung nach unbedingt auch konsumfreie Begegnungsflächen für Jugendliche, Familien und Seniorinnen und Senioren geben. „Ein Platz im Herzen unserer Innenstadt, von dem jede und jeder etwas hat! Genau das braucht Nürnberg dringend“, betont Kayser.„Walk-in“-Event Am Freitag, dem 24. Januar, haben Nürnberger zwischen 15 und 18 Uhr die Chance, in das Kaufhof-Gebäude zu gehen und ihre Ideen für den zukünftigen Nutzen des Gebäudes aktiv einzubringen. Ab 15 Uhr sind außerdem Oberbürgermeister Marcus König und die Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin Andrea Heilmaier, die für das Gebäude zuständig ist, vor Ort. Bei einer Veranstaltung der SPD im Juni mit Experten und Nürnbergern wäre zudem der Vorschlag gefallen, ein „Schaufenster der Wissenschaft in der Innenstadt“ zu schaffen. Ebenso stünden die Überlegungen im Raum, aus dem Kaufhof-Gebäude Kongressräume zu machen. Aber auch Gastronomie und öffentlich zugängliche Räume für Erholung und Teilhabe seien im Gespräch, betonen Kayser und Ahmed. Der Gedanke einer familienfreundlichen Innenstadt sei ein weiterer zentraler Punkt, so Ahmed und Kayser. Laut Angaben soll in der Zwischennutzungsphase ein Konzept für „Räume für Familien“ entwickelt und getestet werden.Machbarkeitsstudie Stadtrat lässt aktuell eine Machbarkeitsstudie zur Nutzung des Gebäudes entwickeln. Dabei sollen Expertinnen und Experten aus Hochschulen, der IHK, der Messe, der Tourismus- und Kongressbranche sowie der Innenstadtplanung intensiv eingebunden werden. Die Studie soll nicht nur wirtschaftliche Aspekte, sondern auch innovative Konzepte berücksichtigen. Doch dabei soll es nicht nur um das Kaufhof-Gebäude gehen. Auch das ehemalige Kaufhaus City Point (ebenfalls leerstehend) soll berücksichtigt werden. Ebenso die Pfannenschmiedsgasse, die dazwischen liegt, soll umgestaltet werden. Die CSU befürwortet eine grüne Oase mit Bäumen, wie der CSU-Fraktionsvorsitzende Andreas Krieglstein gegenüber „T-Online“ erklärt.
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