PARIS (dpa-AFX) - Die Industriestaatenorganisation OECD hat angesichts der rasanten Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) eine verbesserte Aus- und Weiterbildung angemahnt. Um sicherzustellen,
dass das Potenzial von KI und Robotik voll ausgeschöpft werden kann und die Qualifikationen von Beschäftigten künftigen Anforderungen des Arbeitsmarktes entsprechen, müssten Bildung und lebenslange Weiterbildung gestärkt werden, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung am Montag in Paris mit.
Die Geschwindigkeit des ökologischen und digitalen Wandels übersteige jedoch derzeit das Tempo des Wandels in der Bildungs- und Qualifikationspolitik sowie die Fähigkeit, auf neue Trends und Bedürfnisse in der Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt zu reagieren, stellte die OECD fest. Dabei seien Investitionen in Qualifikationen entscheidend für den Aufbau einer widerstandsfähigen grünen und digitalen Transformation.
Während neue Berufsprofile und Qualifikationsanforderungen entstünden, nähmen im Durchschnitt der OECD-Länder nur etwa vier von zehn Erwachsenen an beruflichen Weiterbildungen teil. Dies behindere die Möglichkeit der Arbeitnehmer, Sektoren und Berufe zu wechseln und die Qualifikationen zu verbessern, die sie benötigten, um mit neuen Technologien zu arbeiten und deren potenziellen Produktivitätsgewinne optimal zu nutzen.
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