Online-Shopping: Wieviel CO2 verursacht eine Bestellung?

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Fraunhoferinstitut vergleicht Online-Shopping mit Autofahren

Beim Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland gibt man sich selbstkritisch. "Was die Verantwortung für Umweltauswirkungen angeht, sollte man sich zuerst an die eigene Nase fassen", erklärt bevh-Hauptgeschäftsführer Christoph Wenk-Fischer. Es helfe dem Klima nicht, mit weit hergeholten Vergleichen die Schuld auf vermeintlich noch größere Umweltsünder abzuschieben.

Deshalb will man nun mit einer Studie Flagge zeigen, die genau aufschlüsselt, wie viel Treibhausgase der Onlinehandel verursacht.Eines der Ergebnisse: Eine typische Bestellung mit Paketlieferung bis zur Haustür verursacht durchschnittlich 1.421 Gramm CO2-Äquivalente. Allerdings sagt dieser Durchschnittswert noch nicht allzu viel aus. Interessanter ist der Vergleich mit einer Autofahrt von einem Kilometer. Letzteres verursacht rund neunmal weniger Schadstoff-Ausstoß.

Die Studie zeigt auch, wie sich der CO2-Fußabdruck verändert, wenn man an ein paar Stellschrauben dreht.Senken ließen sich die negativen Umwelteinflüsse, wenn nur kurz mit einem Smartphone – und nicht mit dem PC, der mehr Strom verbraucht - im Internet nach der gewünschten Ware gesucht wird. Dabei sollte das Handy nicht im Mobilfunknetz eingeloggt sein, sondern in einem WLAN-Netz. Auch das spart Strom.

Verbraucherinnen und Verbraucher, die ihren CO2-Abdruck beim Onlineshoppen verkleinern wollen, rät Götsch zweierlei: Wenn es eine zu Fuß erreichbar Paketstation in der Nähe gibt, die Sendungen dorthin liefern lassen. Und noch besser: Möglichst keine neuen, sondern gebrauchte Artikel kaufen, denn die allermeisten Treibhausgase entstehen in der Produktion.

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