Der KI-Spezialist OpenAI, unterstützt von Microsoft, plant eine neue Finanzierungsrunde über 40 Milliarden US-Dollar. Unter anderem der japanische Tech-Investor Softbank ist an den Verhandlungen beteiligt. Die Bewertung von OpenAI könnte damit auf 300 Milliarden Dollar steigen. Die neue Kapitalspritze soll dem Unternehmen helfen, trotz der Herausforderungen durch chinesische KI-Konkurrenten wie DeepSeek, wettbewerbsfähig zu bleiben.
NEW YORK - Der von Microsoft unterstützte KI-Spezialist OpenAI kann offenbar trotz des Drucks von mutmaßlicher Billigkonkurrenz aus China weiter auf die Gunst von Investoren setzen.
OpenAI war in dieser Woche stark unter Druck geraten, weil das chinesische KI-Sprachmodell DeepSeek Ergebnisse auf dem Niveau von ChatGPT und anderen US-Konkurrenten wie Googles Gemini liefern kann, aber mutmaßlich zu einem Bruchteil der Kosten. Das hatte Befürchtungen unter Investoren geweckt, dass die bisher getätigten milliardenschweren Investitionen in KI-Technik schnell entwertet werden könnten und sich nicht wie erhofft zu Geld machen lassen.
Vor allem Chipriese Nvidia musste Federn lassen. Das Unternehmen liefert den Großteil der Chips für die technische Infrastruktur von KI-Rechenzentren und hatte damit einen in diesem Maße bisher nicht gekannten Höhenflug an der Börse erlebt. In der neuen Finanzierungsrunde dürften 15 bis 25 Milliarden Dollar von Softbank kommen, der Rest von anderen Investoren, hieß es von Bloomberg und dem"Wall Street Journal". Softbank könnte damit zum größten Finanzier von OpenAI aufsteigen. Microsoft hatte in einer früheren Runde 10 Milliarden Dollar in den Entwickler gesteckt.
Das Geld aus der anstehenden Finanzierung soll laut"WSJ" unter anderem in das von US-Präsident Donald Trump jüngst vorgestellte Programm"Stargate" fließen, in dem Geldgeber 500 Milliarden Dollar für die Errichtung neuer KI-Datenzentren in den Vereinigten Staaten investieren sollten./men/knd/jha/
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