Eine Studie der Polizei ist der Frage nachgegangen, ob bei zurückliegenden Taten Rechtsextremismus eine Rolle gespielt hat. Es wurden 30 Fälle zwischen 1984 und 2020 untersucht. Was im Abschlussbericht steht.
Eine Studie der Polizei ist der Frage nachgegangen, ob bei zurückliegenden Taten Rechtsextremismus eine Rolle gespielt hat. Es wurden 30 Fälle zwischen 1984 und 2020 untersucht. Was im Abschlussbericht steht.Die nordrhein-westfälische Polizei hat im Zuge einer Studie in sieben bereits abgeschlossenen Fällen zwischen den Jahren 1984 und 2020 neue Anhaltspunkte über das Tatmotiv gewonnen – nämlich rechtsextremistische.
Bei den 30 zu untersuchenden Fällen handelte es sich um sogenannte Grenzfälle, die entsprechend verdächtig erschienen. Anlass der Studie war die Neubewertung eines Falles aus dem Jahr 2003, der nachträglich als rechtsextremes Tötungsdelikt anerkannt wurde. „Mit dem Projekt stellen wir uns der gesellschaftlichen Verantwortung als Polizei NRW“, sagte LKA-Direktor Ingo Wünsch.
Opferverbände begrüßten die Überprüfung, bezeichneten sie aber auch als längst überfällig und übten im Vorfeld auch Kritik am Erhebungs- und Bewertungsverfahren.
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