Berlin - Nachdem erstmals seit 1988 ein Fall von Maul-und-Klauenseuche (MKS) in Deutschland bestätigt worden ist, hat das Bundeslandwirtschaftsminister (BMEL) für Dienstag den Zentralen Krisenstab Tierseuchen
Berlin - Nachdem erstmals seit 1988 ein Fall von Maul-und-Klauenseuche in Deutschland bestätigt worden ist, hat das Bundeslandwirtschaftsminister für Dienstag den Zentralen Krisenstab Tierseuchen einberufen. Bundesminister Cem Özdemir will zuvor seine Länderkollegen über den aktuellen MKS-Ausbruch informieren, teilte das Ministerium mit.
Der Zentrale Krisenstab ist beim Ausbruch einer Tierseuche das übergeordnete politische Entscheidungsgremium. Teilnehmer des Krisenstabs sind die Amtschefs der zuständigen Ministerien des Bundes und der Länder, die für die Tierseuchenbekämpfung zuständig sind. Sie beraten Maßnahmen von überregionaler und politischer Bedeutung und beschließen bei Bedarf ein bundeseinheitliches Vorgehen.
Mit der Bestätigung der Seuche verliert Deutschland die Anerkennung als"frei von Maul- und Klauenseuche ohne Impfung" bei der Weltorganisation für Tiergesundheit. Die örtlich zuständigen Behörden haben erste Bekämpfungs- und Schutzmaßnahmen eingeleitet, wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte.
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