Aktivisten sollen Kontakt zu mutmaßlichen Hamas-Mitgliedern haben. Am Sonntag stehen sich eine Pro-Israel- und eine Gegendemo gegenüber.
Der Antisemitismus -Beauftragte der bayerischen Staatsregierung, Ludwig Spaenle , fordert die Stadt auf, das pro-palästinensische Demo-Camp vor der Ludwig-Maximilians-Universität in München aufzulösen. Anlass ist, dass die Betreiber des Camps direkten Kontakt zu angeblichen Angehörigen der Terrororganisation Hamas haben sollen. Die SZ hat über den Verdacht auf Basis von Recherchen der Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München berichtet.
Bei einem der beiden soll es sich um einen Journalisten des arabischen TV-Senders Al-Jazeera handeln. Der Sender weist die Vorwürfe zurück. Die Videoschalten im Camp wurden als „Workshops“ öffentlich auf Instagram beworben. Die Fachinformationsstelle sieht in diesen und weiteren Kontakten zu Personen, die im Verdacht der Hamas-Nähe stünden, ein „strukturelles Problem des Camps“.
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