An der Technischen Universität Berlin protestieren rund 150 Studierende gegen den Krieg in Gaza. Die Uni-Präsidentin setzt auf Dialog – und besucht die Kundgebung.
Palästina-Demo an TU Berlin : Polizei hält sich zurück An der Technischen Universität Berlin protestieren rund 150 Studierende gegen den Krieg in Gaza. Die Uni-Präsidentin setzt auf Dialog – und besucht die Kundgebung.
Insgesamt verlief die Kundgebung ruhig. Anders als bei der Aktion an der Humboldt-Universität in der vorvergangenen Woche sowie der versuchten Errichtung eines Protestcamps an der Freien Universität am vergangenen Dienstag schritt die Polizei diesmal nicht ein. Die Uni ruft nicht die Polizei Nach den teils gewaltsamen Polizeieinsätzen gegen Protestierende an HU und FU wurde am Dienstag mit Spannung die Reaktion der Hochschulleitung erwartet. Die blieb gelassen. Eine Sprecherin der TU sagte am Mittag: „Wir setzen auf Dialog.“ Da es eine angemeldete Veranstaltung sei, seien Polizisten vor Ort. Diese seien aber nicht von der TU gerufen worden.
Zwischenzeitlich herrschte auch bei der Polizei Aufregung, man wollte ein gewaltverherrlichendes Plakat entdeckt haben. Doch vor dem Zugriff stellte sich heraus: Das Zitat auf dem Plakat stammte von einem israelischen Politiker.
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