Seit 15 Jahren kämpft Eisschnelllauf-Star Claudia Pechstein um Schadenersatz und ihren guten Ruf. Im Verfahren durch fast alle Instanzen könnte es bald eine Entscheidung geben.
Seit 15 Jahren kämpft Eisschnelllauf-Star Claudia Pechstein um Schadenersatz und ihren guten Ruf. Im Verfahren durch fast alle Instanzen könnte es bald eine Entscheidung geben.
Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Claudia Pechstein kämpft vor Gericht um Schadensersatz in Millionenhöhe. ZDF-Redakteur Christoph Schneider über die Hintergründe des Verfahrens.Pechstein wird für zwei Jahre gesperrt, trotz immer wieder beteuerter Unschuld. Der Internationale Sportgerichtshof CAS bestätigt die Sperre: Erhöhte Retikulozytenwerte seien ein hartes Indiz für Doping.
Das Gericht zieht der ISU diesen Zahn schnell, der 29. Zivilsenat ist zuständig, daran gibt es nichts zu rütteln. Immer wieder regt der Vorsitzende Richter Andreas Müller einen Vergleich an.Während sich Claudia Pechstein mit ihren Anwälten berät und einigungsbereit zeigt, bleibt die ISU unnachgiebig. Ein juristischer Berater des Weltverbands will weder eine Entschuldigung abgeben, noch ein Bekenntnis, Unrecht getan zu haben.
Das wird zwischen den Parteien und dem Gericht ablaufen, die Öffentlichkeit erfährt nichts. Werden sich die Parteien aber nicht einig, dann wird das Gericht das Verfahren am 13. Februar mit einer Entscheidung fortsetzen.Pechstein zeigt sich nach der Verhandlung zufrieden, es sei "ein sehr guter Tag für die Gerechtigkeit gewesen", äußerte sie in die zahlreichen Mikrofone.
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