Seit dem letzten Rennen in Silverstone ist Leandro Mercado degradiert und David Johnson verletzt. Beim Rennen in Russland kommen zwei neue Piloten zum Einsatz.
Die einzige Konstante im italienischen Pedercini-Team ist der schnelle Spanier David Salom. Der Platz neben ihm wechselt in regelmässigen Abständen. In Russland dürfen neben Salom der Südafrikaner David McFadden und der Schwede Alexander Lundh ran, das Team startet mit drei Piloten.
Lundh hat die Saison im Moto2-GP-Team von MZ begonnen, sich aber vor einige Wochen getrennt und seine Sponsoren gleich mitgenommen. «MZ hat viel versprochen und nichts gehalten», kritisierte er gegenüber der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK. In der Supersport-WM wollte Lundh nicht bleiben , weil deren Vermarktung schlecht ist. Noch bevor er einen Meter auf dem Superbike fuhr, wird bei Pedercini diskutiert, ob Lundh die Saison für sie zu Ende fahren soll. Seine Sponsoren Cresto und Guide werden zur Entscheidungsfindung beitragen.
McFadden überzeugte mit zwei Top-10-Plätzen im Superstock-1000-Cup: «Ich habe grosses Glück, dass ich diese Chance erhalte. Ich will für mich, das Team und meine Sponsoren das Beste daraus machen.»Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Suzuka, ein fast perfektes Rennen, und warum wir keinen Stress haben.
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