Die Deutsche Bank plant, in den nächsten zwei Jahren bis zu 250 der derzeit noch 550 Postbank-Zweigstellen zu schließen. Das Filialnetz soll an die veränderte Nachfrage angepasst werden.
Peek & Cloppenburg muss Insolvenz anmelden02:05 minBei diesen Lebensmitteln kann man das günstigste kaufenWas müssen Sie dazu wissen?Warum die Deutschen nicht auf ihren Kassenzettel verzichtenDie Postbank -Kundschaft muss sich auf erhebliche Einschnitte im Filialnetz gefasst machen. Die Deutsche Bank will bei ihrer Tochter in den nächsten zwei Jahren bis zu 250 der derzeit noch 550 Postbank -Zweigstellen schließen.
Ein Deutsche-Bank-Sprecher erklärte auf Anfrage: „Stationäre Vertriebswege spielen für die persönliche Beratung weiterhin eine wichtige Rolle, jedoch mittelfristig nicht mehr im gleichen Umfang. Die Deutsche Bank plant daher, das Postbank-Filialnetz in den kommenden Jahren an die veränderte Nachfrage anzupassen und die Anzahl der bundesweiten Standorte von derzeit circa 550 bis Mitte 2026 schrittweise auf rund 300 zu reduzieren.
Die Raiffeisenbank Hochtaunus geht deshalb den radikalen Schritt und hat bereits im Herbst 2022 angekündigte, alle ihre zu Filialen schließen. Übrig bleibt nur noch die Hauptgeschäftsstelle und ein Bankautomat.„Wir hatten nur noch rund 800 Kunden in unseren Filialen“, erklärt Achim Brunner, Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Hochtaunus, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Die Deutsche Bank will „in Kürze“ die endgültigen Zahlen und Standorte festlegen, die geschlossen werden.
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