Um Gesundheitsgefahren zu verringern, fordert die EU-Umweltagentur, den aktuellen Vorschlag der EU-Kommission zur Änderung der Wasserrahmenrichtlinie um einige Ewigkeitschemikalien zu erweitern.
Brüssel. Per- und Polyfluoralkylsubstanzen sind nicht nur in Pizza-Kartons oder Medizintechnik, sondern auch zunehmend in Europas Flüssen, Seen und Küstengewässer zu finden. Diese auch Ewigkeitschemikalien genannten Substanzen, die die EU-Kommission verbieten will , seien mit „mindestens einer der vielen extrem persistenten chemischen Verbindungen belastet, die als schädlich für Mensch und Natur gelten“.
300 europäischen Überwachungsstationen überschritten 59 Prozent der Stellen in Flüssen, 35 Prozent von jenen in Seen und 73 Prozent der überwachten Standorte in Übergangs- und Küstengewässern die Qualitätsnorm für Ewigkeitschemikalien. „Wenn wir unser Wasser nicht besser schützen, gefährden wir unser Leben“, so Paulus.
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