Seit Jahren ist es ein Streitthema: Pferde im Rosenmontagszug. Mit neuen, verschärften Auflagen soll an der Tradition, auch in Köln, festgehalten werden. Ein Kommentar. 🐴🤔Karneval
Mehrere Verletzte, zahlreiche geschockte Augenzeugen und verstörte Pferde: Die Bilder mit durchgehenden Pferden, die beim Rosenmontagszug 2018 mit einer Kutsche vor eine Tribüne rasten, sind vielen Zuschauern noch präsent.
Das Unglück befeuerte damals abermals die Debatte um Pferde im Zoch. Mit den neuen Leitlinien erlaubt die Landesregierung nun ein Festhalten an der Tradition. Dass dies unter strengeren Auflagen geschehen soll, war dringend nötig und ist richtig. Jederzeit muss es möglich sein, die Tiere aus dem laufenden Zug herauszunehmen. Veterinäre müssen in der Nähe sein, Musikkapellen dagegen möglichst weit entfernt von den Pferden.
Pferde sind Flucht- und Herdentiere. Sie reagieren dem eigenen Sicherheitsbedürfnis entsprechend. Heißt: Ihr Verhalten, hängt hauptsächlich von den Menschen ab. Auch das Festkomitee beklagte in den vergangenen Jahren eine zunehmende Aggressivität und Rücksichtslosigkeit am Streckenrand am
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