Haare selbst zu färben, ist billiger als ein Besuch beim Friseur. Doch wer dafür zu Pflanzenhaarfarben greifen will, sollte sich nicht von Angaben auf der Packung in die Irre führen lassen.
Haare selbst zu färben, ist billiger als ein Besuch beim Friseur. Doch wer dafür zu Pflanzenhaarfarbe n greifen will, sollte sich nicht von Angaben auf der Packung in die Irre führen lassen.
Zunächst einmal gut zu wissen: Die beiden unterscheiden sich schon beim Wirkprinzip: Konventionelle, permanenten Haarfarben werden auch Oxidationshaarfarben genannt, erklärt das Portal"Haut.de". Sie enthalten Wasserstoffperoxid, das die natürlichen Melaninpigmente im Haar zerstört - das Haar wird also entfärbt. Im Anschluss reagieren die Farbchemikalien im Haarinnern, bilden die gewünschte Farbe aus und lagern sie dort ein.
"Das muss man sich vorstellen wie eine Holzlasur oder wie eine Feinstrumpfhose, bei der dann auch noch ein bisschen Bein durchschimmert", sagt Heike Baier von der Zeitschrift"Öko-Test". Die Abdeckung ist also nicht so intensiv, eine hundertprozentige Farbabdeckung ist nicht möglich. Hersteller werben oft mit einem lebendigen Farbspiel zwischen der Originalfarbe und dem gefärbten Ton.
Eine weitere problematische Stoffgruppe sind synthetische Polymere, also flüssige, lösliche Kunststoffe. Sie legen sich um das Haar und werden beim Auswaschen des Haarfärbemittels ins Abwasser gespült. Die Kläranlagen können sie nicht vollständig rausfiltern und so gelangen sie später in die Natur."Das sind Stoffe, die wir wegen ihrer ökologischen Wirkung kritisieren", sagt Baier.
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