Für Pierre Gasly war das erste Rennen auf dem Red Bull Ring schnell vorbei, nachdem er mit Ferrari-Star Charles Leclerc zusammengeraten war. Dass der Monegasse nicht bestraft wurde, überrascht den Franzosen immer noch.
Für Pierre Gasly war das erste Rennen auf dem Red Bull Ring schnell vorbei, nachdem er mit Ferrari-Star Charles Leclerc zusammengeraten war. Dass der Monegasse nicht bestraft wurde, überrascht den Franzosen immer noch.Natürlich hatte Charles Leclerc den Erstrunden-Crash im Steiermark-GP mit Pierre Gasly nicht mit Absicht verursacht. Doch der Leidtragende war der Franzose im AlphaTauri-Renner, dessen GP damit gelaufen war.
Der Vorfall wurde von der Rennleitung nicht untersucht, FIA-Direktor Michael Masi sah das Ganze als normalen Rennzwischenfall – sehr zur Verwunderung von Gasly, der rückblickend mit Verweis auf die Strafversetzung von Valtteri Bottas nach dessen Boxengassen-Dreher im zweiten freien Training erklärt: «Natürlich war das keine Absicht von Charles, aber klar, für mich hatte das unliebsame Treffen harte Konsequenzen, mein Rennen war gelaufen.
«Speziell angesichts der Strafe, die Valtteri Bottas für seinen Dreher kassierte, hat mich das schon überrascht», betont der 25-Jährige aus Rouen. «Denn Valtteri hat damit niemandem das Rennen gekostet. Aber letztlich geht es mir nur um mein Rennen und es hätte für mich ohnehin keinen Unterschied gemacht.»
Und Gasly offenbart: «Er kam zu mir nach dem Rennen und ich war immer noch sauer. Es spielt keine Rolle, ob es ein befreundeter Fahrer ist, ich war immer noch ziemlich wütend. Doch ich kenne ihn und weiss, wie er Rennen fährt. Er ist ein fairer Kerl und hat das sicherlich nicht mit Absicht gemacht.» «Es ist hart, aber das gehört zum Racing dazu, sowas passiert zwischendurch. Wir treten nun schon seit vier Jahren in der Formel 1 gegeneinander an und kamen uns schon einige Male nahe. Und dummerweise führte es diesmal zu meinem Ausfall. Wir müssen einfach sicherstellen, dass es nicht mehr passiert», fügt der aktuelle WM-Achte an.02. Lewis Hamilton , Mercedes W12, +34,743 sec04. Sergio Pérez , Red Bull Racing RB16B-Honda, +47,43406.
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