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über seinen finanziellen Verlust bei René Benkos Luxusimmobiliensparte Signa Prime gesprochen. »Insgesamt haben wir bei Signa Prime eine halbe Milliarde Euro und damit fast unseren gesamten Einsatz verloren«, sagte Kühne. Er erklärte, dass für die Aktionäre kaum etwas übrig bleibe, da die Gläubiger bevorrechtigt seien und der Wert der Immobilien gesunken sei.
Kühne äußerte sich kritisch über Benko. Auf die Frage der »FAZ«, wie er auf den gescheiterten Immobilienstar Benko hereinfallen konnte, sagte Kühne: »Das frage ich mich in der Tat. Er hat mich um den Finger gewickelt. Er hat gesagt, er wollte mich mal kennenlernen. Und dann habe ich ihn zu mir nach Hause eingeladen.« Dort habe Benko ein »rosarotes Bild« der Lage gezeichnet.
In der Endphase habe Benko aus Verzweiflung versucht, abenteuerliche Konstrukte zu schaffen, um sich zu retten. Wie Kühne der »FAZ« sagte, wollte Benko ihn dazu bringen, weitere Hunderte Millionen zu investieren. »Ich erinnere mich, dass Benko einmal nachkam und mir ein abenteuerliches Konzept präsentierte. Da habe ich ihm gesagt, dass ich das nicht mittragen werde«, sagte Kühne im Interview.
Unternehmen Klaus-Michael Kühne René Benko
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