Die Polizei warnt eindringlich vor dem Betreten von Eisflächen in München. Das Eis ist oft zu dünn und lebensgefährlich.
Die Verlockung ist groß, wenn der See endlich zufriert: ab auf's Eis! Doch was als Vergnügen beginnt, kann schnell in einer Tragödie enden. Die Polizei warnt deshalb eindringlich. Die Münchner Polizei warnt eindringlich vor dem Betreten von Eisflächen. „Heute waren trotz entsprechender Warnschilder über 100 Personen auf der Eisfläche des Nymphenburger Schlosskanals“, schilderte ein Polizeisprecher. Das Eis sei aber gerade einmal fünf Zentimeter dick gewesen.
„Das ist beiweitem nicht genug, um Personen sicher zu tragen.“ Die Polizei habe die Eisfläche deshalb wegen akuter Lebensgefahr geräumt und abgesperrt. Auch bei flachen Gewässern sei äußerste Vorsicht geboten, betonte der Sprecher. „Bei den niedrigen Wassertemperaturen kann es auch bei niedrigem Wasser sehr schnell lebensgefährlich werden!“ Nach Rücksprache mit Grünanlagenaufsicht, die für die Freigabe der Eisflächen zuständig ist, erläuterte der Polizeisprecher weiter: „Es kommt so gut wie nie vor, dass die Eisflächen in München sicher freigegeben werden können, weil es dafür mindestens eine Woche mit starken Minusgraden braucht.“ Auskünfte für Münchens Gewässer können Interessierte auch am Wochenende unter +49 89 23 32 76 56 einholen. Grundsätzlich gilt Eis erst ab einer Dicke von etwa zehn Zentimetern als ausreichend dick. An Einflüssen, Brückenpfeilern oder im Schilfgürtel gibt es oft dünnere Stellen. Selbst bei kleineren Gewässern im Alpenvorland ist dies derzeit noch der Fall. Dort gab es am Samstag auch schon einen Rettungseinsatz, allerdings nicht wegen Einbrechens. Ein Familienvater war beim Eislaufen auf dem Deixlfurter See bei Tutzing auf den Kopf gestürz
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