7,4 Millionen Euro schaffte sie laut Anklage in der Frühschicht in Müllsäcke – nun steht die Prosegur-Schichtleiterin vor Gericht!
Nele V. hat das Geldtransportunternehmen Prosegur in Potsdam nach eigenen Angaben um rund 7,4 Millionen Euro erleichtert Foto: Jörg Bergmann
Sie stand Tag für Tag seit eineinhalb Jahren am „Pool“, wo das Geld bündelweise in Kisten gepackt wurde. Millionen gingen täglich durch ihre Hände. Sie selbst verdiente 1800 Euro brutto pro Monat – wohl zu wenig für sie. Vor Gericht sitzt eine muntere, wortgewandte junge Frau. Weißer Pullover. Schwarze Hose. Brünettes, langes Haar. Sie spricht leise. Kaum zu glauben, dass diese Frau, die zuvor als Kassiererin gearbeitet hat, einen Millionen-Raub fast im Alleingang bewältigte.Der Plan war: „Mohamed sagte, er will das Geld in Berlin waschen.“ Ihr Anteil für den Raub? „500.000 Euro sollte ich bekommen.
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