Düsseldorf (lnw) - Vor der Beratung der Verkehrsminister über den künftigen Preis des Deutschlandtickets warnt ein Teil der Verkehrsverbünde in
Dass das Deutschlandticket bald nicht mehr 49 Euro kosten wird, ist recht wahrscheinlich. In NRW halten die Verkehrsverbünde eine Preiserhöhung für unvermeidlich, aber nicht um jeden Preis.warnt ein Teil der Verkehrsverbünde in Nordrhein-Westfalen vor einer übermäßigen Erhöhung.
Eine Sprecherin des Westfalentarifs erklärte auf Anfrage, dass die "Nachfrageelastizität" bei einer Preiserhöhung beachtet werden müsse. Der Preis müsse so gestaltet werden, dass er nicht zu einem starken Kundenverlust oder weniger Neukunden führe.Am Montagmorgen treffen sich die Verkehrsminister zu einer digitalenzu offenen Fragen des Deutschlandtickets.
Die beiden Verbünde sehen indes kaum Risiko für Kundenverluste bei höherem Preis. "Wir sehen nicht die Gefahr, dass das Modell Deutschlandticket bei einer Preiserhöhung kippen würde. Selbst bei einer Preissteigerung wäre das Deutschlandticket immer noch preiswerter als ein Großteil der früheren Abo-Tickets", sagte ein Sprecher von VRS und AVV.
Am Deutschlandticket festhalten wollen indes alle befragten Verkehrsverbünde in NRW. Das Ticket sei die "größte Errungenschaft im öffentlichen Personennahverkehr der letzten Jahrzehnte", weil es einfach, komfortabel und über Tarif hinaus gültig sei, so der VRR. "Es hat dank seiner Einfachheit ein riesiges Potenzial, immer mehr Menschen immer häufiger zu Nutzern des ÖPNV zu machen.
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