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Das wäre aber eher etwas weniger als derzeit am Kapitalmarkt erwartet. Einen Zinsrückgang bei zehnjährigen Hypothekenkrediten begrenze das. »Letztere dürften in den kommenden Monaten bis in das nächste Jahr hinein mit etwa 3,5 Prozent kaum niedriger sein als derzeit, und in der zweiten Jahreshälfte 2025 sogar eher wieder leicht anziehen.«
Unter dem Strich erwartet die Commerzbank, dass die Immobilienpreise in den kommenden Monaten wieder anziehen. »Bei allgemein steigenden Preisen und Einkommen ist dies durchaus normal«.wie in den zehn Jahren vor der Zinswende. »Dafür müssten die Zinsen für Hypothekendarlehen drastisch sinken, womit wir in den kommenden Jahren nicht rechnen.«
Kräftig gestiegene Kreditzinsen und Baukosten hatten den Immobilienmarkt in Deutschland in die Krise gestürzt. Viele Menschen können sich Wohneigentum nicht mehr leisten. Im vergangenen Jahr dann kam es nach Angaben des Kiel Instituts für Weltwirtschaft zum stärksten Preisverfall bei Immobilien seit rund 60 Jahren. Das IfW sprach von einem historisch einmaligen Ausmaß.
Zuletzt aber mehrten sich die Anzeichen, dass diese Preiskorrektur von Wohnraum endet. Die Commerzbank verweist auf eine wieder anziehende Nachfrage nach Immobilienkrediten, wachsende Transaktionszahlen und leicht steigende Preise für Bestandsimmobilien – nachdem diese seit dem Frühjahr 2022 um mehr als zwölf Prozent gefallen waren.
Damit wäre die Korrektur früher beendet als von der Commerzbank erwartet. Nach wie vor seien Immobilien schätzungsweise »um rund fünf bis zehn Prozent überbewertet«, meinen die Experten.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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