In einem Interview hatte Bundesminister Lauterbach Qualitätsmängel bei ortsnahen Operationen beklagt – eine Aussage, die die BWKG empört: Lauterbach müsse seinen Vorwurf belegen oder öffentlich zurücknehmen.
Berlin. Aus Sicht der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft erhebt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach einen „ungeheuerlichen Vorwurf“ gegen Ärzte und Pflegekräfte. Der Minister müsse seinen Vorwurf entweder belegen oder ihn öffentlich zurücknehmen und sich entschuldigen, heißt es in einem Offenen Brief der BWKG an Lauterbach.
Um ihrem Ärger Luft zu machen, hat BWKG-Chef Heiner Scheffold einen Brief an Lauterbach geschrieben „Mit dieser Formulierung“, so heißt es in Scheffolds Brief an den Minister, „erheben Sie einen ungeheuerlichen Vorwurf gegen die Fachkräfte aus dem ärztlichen und pflegerischen Bereich der Krankenhäuser. Sie negieren, dass es schon heute vielfach abgestimmte Versorgungspfade gibt, bei denen die hochkomplexen Fälle in die Spezialversorgung geleitet werden.
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