Wie es sich lebt, wenn man Stunden und Minuten einfach mal abschafft und Gelassenheit übt, statt keine Zeit zu haben.
Wie es sich lebt, wenn man Stunden und Minuten einfach mal abschafft und Gelassenheit übt, statt keine Zeit zu haben.
Stimmt. Gegen Mittag vermutlich meldet sich "ein jegliches": Ich habe Hunger. Man kann über die Zeit denken, was man will. Fest steht, wir haben sie von Anfang an alle im Kopf. Nicht als Idee, sondern in Form von etwa 3000 Nervenzellen im Gehirn. Diese Zellen beauftragen Hormone, unseren Schlaf-Wach-Rhythmus in einem Zyklus von rund 25 Stunden zu regulieren. Andere Hormone wissen, wann es Zeit für den Eisprung ist und wann man die Sache mit den Babys vergessen kann.
Unsere westliche Kultur betrachtet den Ablauf der Zeit als einen Pfeil, der von der Vergangenheit über die Gegenwart unaufhaltsam in die Zukunft rast. Die jüdisch-christliche Tradition sieht das Leben auf Erden als Übergangszeit, in der sich der Mensch durch seine Taten bewähren muss. Abgerechnet wird am Ende der Zeit. Kein Wunder, dass wir uns beeilen, unsere Ziele rechtzeitig zu erreichen.
Die Jahre mit Freunden, all die Stunden, die man mit Büchern, Musik oder Sport verbracht hat, die immer wiederkehrenden Momente von Liebe, aber auch Zeiten von Traurigkeit. Alle Zeit unseres Lebens - sogar Ereignisse, die wir vergessen haben - hat uns geprägt, hat uns weich oder hart, stark oder ängstlich gemacht. Jeder Mensch ist ein Teil der Zeit, und die Zeit ist ein Teil von ihm.
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