Moskau will offenbar syrische Kämpfer anwerben. Der Bürgermeister von Lwiw in der Westukraine bittet dringend um Unterstützung. Und die Uno spricht über ihre eigene Hilflosigkeit. Der Überblick.
Selenskyj kritisierte scharf einen russischen Luftangriff westlich von Kiew, bei dem nach ukrainischen Angaben mindestens 13 Zivilisten getötet worden waren. »Heute haben sie in Makariw in der Region Kiew eine Bäckerei beschossen. Wofür? Eine alte Bäckerei. Denken Sie nach: sie beschießen eine Bäckerei. Wer muss man sein, um so etwas zu tun?«
Russische Truppen stehen nordwestlich von Kiew und versuchen, auch von Westen auf die Hauptstadt vorzurücken. Russland behauptet weiter, dass seine Truppen keine zivilen Ziele in der Ukraine angreifen.Selenskyj sagte, man werde weiter mit Russland sprechen. »Wir sind Realisten. Deshalb werden wir reden. Wir werden auf Verhandlungen bestehen, bis wir einen Weg finden, unseren Menschen zu sagen: So kommen wir zum Frieden«, sagte er.
Zudem hat Selenskyj Russland für die gescheiterte Evakuierung umkämpfter Städte verantwortlich gemacht. »Es gab eine Vereinbarung über humanitäre Korridore«, sagte er. »Hat es funktioniert? Die russischen Panzer haben stattdessen funktioniert, die russischen ›Grad‹ , die russischen Minen.
»Aber noch treffen wir diese Entscheidung nicht. Niemand gewinnt dabei.« Allerdings sehe sich Russland inzwischen durch die europäischen Politiker und ihre Anschuldigungen in diese Richtung gestoßen. Nowak erklärte auch, es sei »völlig offensichtlich, dass der Verzicht auf russisches Öl zu katastrophalen Folgen auf dem Weltmarkt führt«. Er sagte Preise von rund 300 US-Dollar je Barrel Öl voraus.
Nowak äußerte sich mit Blick auf die gestoppte Leitung Nord Stream 2, deren Inbetriebnahme Russland anstrebt. Mehr zu seinen Äußerungen können SieDie Vereinten Nationen sind momentan angesichts der Millionen Bedürftigen in der Ukraine überfordert.
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