Senatschef Wegner verspricht eine konsequente Verfolgung von Übergriffen auf LSBTIQ*. Wie groß das Problem ist, zeigt dabei der „Maneo-Report 2023“.
Queerfeindliche Übergriffe in Berlin : Mit Kuchen gegen Hass und Gewalt Senatschef Wegner verspricht eine konsequente Verfolgung von Übergriffen auf LSBTI Q*. Wie groß das Problem ist, zeigt dabei der „Maneo-Report 2023“.
Der Anlass für das Spektakel: der in genau einer Woche bevorstehende Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie . Der Anschnitt des Regenbogenkuchens, den CDU-Mann Wegner nun schon zum zweiten Mal zelebriert, ist dabei Teil der jährlichen „Kiss Kiss Berlin“ Kampagne des schwulen Anti-Gewalt-Projekts Maneo.
Beleidigungen, Körperverletzungen, Nötigungen Bei den im vergangenen Jahr erfassten Taten handelte es sich demnach vor allem um Beleidigungen , versuchte und erfolgte Körperverletzungen und Nötigungen und Bedrohungen . Die meisten Übergriffe, so Maneo, geschahen in der Innenstadt, vorneweg mit 24 Prozent aller Fälle in Schöneberg.
Auch deshalb forderte Maneo-Leiter Bastian Finke den schwarz-roten Senat schon am Mittwoch auf, endlich mehr zu tun, um „den Schutz unserer Einrichtungen und Events sicherzustellen“. Der Regierende erklärt anlässlich des Kuchentermins zwei Tage darauf: „Die Berliner Polizei und Justiz gehen konsequent gegen Straftäter vor. Wir dulden in Berlin keine Gewalt, Hass und Hetze.“ Eine Zusage für verstärkte Sicherheitsmaßnahmen klingt anders.
Homophobie Gewaltstatistik LSBTI Berlin Taz Tageszeitung
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