Aktivisten fordern eine durchgehende Radroute entlang der U-Bahn-Linie U5 nach Osten. Nun bekommen sie überraschende Unterstützung – von der cduberlin. SchreinerManja CCitiesOrg ADFC_Berlin autofreiberlin FFF_Berlin xrberlin gruene_berlin Berlin
Geplant ist, dass die RSV 9 mit der RSV 5, die im Spandauer Ortsteil Staaken beginnen soll, eine 38,3 Kilometer lange Ost-West-Radtrasse bildet. In dem Einzugsbereich, der sich jeweils einen halben Kilometer links und rechts der Route erstreckt, leben mehr als eine halbe Million Menschen. Im Februar 2020 wurde die Vorzugstrasse öffentlich vorgestellt. Zu
ihr gehören zum Beispiel die Karl-Marx-Allee und die Proskauer Straße, die Scheffel- und die Bornitzstraße, die Allee der Kosmonauten und die Eitelstraße, weiter östlich die Cecilienstraße, die Hellersdorfer und die Böhlener Straße. Zwar gehen die Standards für Radschnellverbindungen davon aus, dass die Trasse mindestens drei Meter breit sein soll – als Zweirichtungsradweg insgesamt vier Meter. Auch in diesem Fall ist keine „Radautobahn“ geplant, die vollständig vom übrigen Verkehr getrennt wird. Trotzdem werden Kraftfahrer damit rechnen müssen, dass sie auf einigen Abschnitten künftig weniger Platz haben.
Hier geht’s lang: Das ist die Vorzugstrasse für die Ost-Route , die im Februar 2020 präsentiert wurde.Bislang hieß es, dass die Planfeststellungsverfahren 2023 beginnen sollten. Derzeit ist bei GB InfraVelo davon die Rede, dass das Verfahren für die Ost-Route im ersten Quartal 2026 abgeschlossen wird. Vergabeverfahren und Baumaßnahmen schließen sich an. Zuletzt hieß es, dass die Freigabe der Ost-West-Route „sukzessive bis 2030“ erfolge.
Ob bei der RSV 9 oder bei der Radbahn U5: So oder so müssen Radfahrer auch im Osten Berlins noch Jahre auf bessere Verhältnisse warten.
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