Der Schweizer Moto2-Pilot Randy Krummenacher ist noch nicht ganz der Alte, aber mit Startplatz 22 gelang ihm ein achtbares Qualifying.
Randy Krummenacher musste mit der Ioda-Suter auch im 45-Minuten-Qualifying einmal eine Verschnaufpause einlegen, denn die Nachwirkungen der schweren Gehirnschütterung vom Silverstone-GP 2013 machen ihm immer noch zu schaffen.
Schliesslich gelang Krummi mt 2:01,334 min der 22. Startplatz, er büsste 1,253 sec auf die Bestzeit von Rabat ein und fuhr erstmals an diesem Weekend unter 2:02 min. «Mit diesem Qualifying-Ergebnis gelang es mir, mein erstes Etappenziel an diesem Wochenende zu erreichen. Ich hatte mir vorgenommen, meinen Rückstand auf die Bestzeit auf eine bis maximal 1,2 Sekunden zu reduzieren. Das habe ich geschafft und darüber bin ich happy. Gleichzeitig war es eine weitere deutliche Steigerung, was für mich sehr wichtig ist.»
«Die Samstag-Session habe ich mir gut eingeteilt. Bevor es in die entscheidende Phase ging, musste ich eine längere Pause einlegen, weil ich zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich erschöpft war. Dieser Stopp hat mir aber sehr gut getan, sodass ich für meinen letzten Run frisch war und nochmals voll angreifen konnte. Mein Team leistete gute Arbeit und hat mir ein optimal vorbereitetes Motorrad zur Verfügung gestellt.
Krummi weiter: «Ich gehe dennoch gelassen in den ersten Renntag des Jahres und versuche, mich nicht von meinem Konzept abbringen zu lassen. Ich werde auch im Rennen alles unternehmen und versuchen, um mich weiter zu steigern und auf einen Level zu kommen, auf dem in nächster Zukunft aufgebaut werden kann. Wir werden sehen, was dabei herauskommt.»Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix.
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