Die Ariane 5 startet in wenigen Tagen zum letzten Mal ins All, das Nachfolgemodell lässt auf sich warten. Die Europäer drohen in der Raumfahrt abgehängt zu werden.
Eine Ingenieurin der Ariane Group führt durch eine weitläufige Fabrikhalle, vorbei an zylinderförmigen Treibstofftanks und Raketentriebwerken. Die Teile sollen möglichst bald ins Weltall geschossen werden, doch noch liegen sie unbeweglich zwischen Stahlgerüsten herum.
Das französisch-deutsche Raumfahrtunternehmen möchte an seinem Standort in Les Mureaux über die komplizierte Lage beim Bau der Ariane 6 informieren. Das Werk in der westlich von Paris gelegenen Kleinstadt fertigt die Hauptstufe der neuen europäischen Trägerrakete, die eigentlich schon Ende 2020 das erste Mal ins All hätte fliegen sollen.
Die Ariane-Ingenieurin sagt, man habe für die ersten drei Raketen bereits viele Bauteile vorproduziert. Die mehr als 30 Meter lange Montagelinie am anderen Ende der Halle, auf der die Komponenten zum mächtigen Rumpf der Ariane 6 zusammengebaut werden sollen, ist aber weiter verwaist. Auf ein neues Startdatum will sich das Unternehmen nicht festlegen, erst sollen die Ergebnisse von weiteren Raketentests abgewartet werden.Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
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