Ein verurteilter Mörder wird freigelassen, damit westliche Staatsbürger und russische Kremlgegner der Haft in Russland entkommen. Dass das keine leichte Entscheidung war, ist klar. Doch war es die richtige? Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen.
Ein verurteilter Mörder wird freigelassen, damit westliche Staatsbürger und russische Kremlgegner der Haft in Russland entkommen. Dass das keine leichte Entscheidung war, ist klar. Doch war es die richtige? Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen.
Auch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zeigte sich erfreut. "Diese Errungenschaft wurde durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Nato-Alliierten möglich", schrieb er auf der Plattform X. "Das Recht auf friedliche Opposition und die Freiheit der Medien sind für jede funktionierende Gesellschaft von entscheidender Bedeutung."Mehrere deutsche Politiker heben aber auch die schwierigen Abwägungen bei dem Deal hervor.
Auch die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses, Renata Alt von der FDP, äußerte sich erfreut. "Nach Deutschland kommen mutige Oppositionelle & Freiheitskämpfer. Nach Russland fliegen Spione & Mörder. Deutlicher kann der Unterschied unserer Werte nicht sein."Gleichzeitig kamen aber auch kritische Stimmen auf.
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