Real Madrids Trainer-Legende Carlo Ancelotti hat über ein mögliches Karriereende gesprochen und Einblicke in seine Gefühlswelt als Coach gegeben.
Real Madrid s Trainer-Legende Carlo Ancelotti hat über ein mögliches Karriereende gesprochen und Einblicke in seine Gefühlswelt als Coach gegeben.
Beim Event „Mexico Siglo XXI“ verriet der Italiener, dass er auch nach all den Jahren als Trainer vor einem Spiel immer noch sehr nervös sei, obwohl er nach außen hin meistens sehr ruhig wirke. „Man muss Ruhe bewahren, um mit den Situationen des Spiels umzugehen. Ich bin immer noch nervös vor einem Spiel, ich spüre Druck und solange sich das nicht ändert, werde ich weitermachen.
Und weiter: „Vor einem Spiel macht man sich Sorgen, man hat ein negatives Gefühl, man denkt, dass es nicht gut laufen wird. Aber wenn das Spiel beginnt, steht alles still. Man muss Ruhe finden, um mit den Situationen des Spiels umzugehen.“ Aktuell fühlt er sich an der Seitenlinie noch so wohl, dass er sich vorstellen kann, noch lange als Coach zu arbeiten: „Ich werde so lange Trainer bleiben, bis mein Fußballfieber erlischt. In meinem Leben sind einige großartige Dinge passiert, aber auch einige schwierige Momente. Mein Leben war normal. Ich hatte das Glück, einen Job zu haben, der meine Leidenschaft ist. Ich bin dem Fußball dankbar, dass er mir diese Möglichkeit gegeben hat.
Dabei sei ihm ein gutes Verhältnis zu seinen Spielern sehr wichtig und hilfreich: „Ich versuche, sowohl auf persönlicher als auch auf beruflicher Ebene eine Beziehung zu ihnen aufzubauen, denn so können meine Spieler bessere Leistungen erzielen. Das ist nicht einfach, denn ein Spieler will immer spielen. Es können nur elf spielen, aber 15 gehen mit zum Spiel.
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