Am Freitagabend hielt der österreichische „Identitären“-Aktivist Martin Sellner im AfD-nahen Verein „Staatsreparatur“ einen Vortrag. Gegendemonstranten blockierten zeitweise eine Straße.
. Wie eine Tagesspiegel-Reporterin berichtete, baute die Polizei zwischen dem Veranstaltungsort und der Gegendemonstration einen abgesperrten Korridor auf.
Auch einige Anwohnende stellten Lautsprecher vor geöffneten Fenstern und auf Balkonen auf und beschallten die „Staatsreparatur“ mit Punk- und Hip-Hop-Songs. An der Demonstration nahmen zahlreiche Mitglieder der Ein Mann trug ein T-Shirt mit der Aufschrift „Komm wir fahren nach Sylt“ – eine Anspielung auf den in der rechten Szene als „Sylter Lied“ vereinnahmten Hit. „Staatsreparatur“-Vorstand Andreas Wild baute vor der Tür einen Stand mit Flyern und Büchern auf.
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