Red Bull's Technikchef Pierre Wache spricht über die Probleme des RB20, die für Fans nicht sichtbar waren. Er betont, dass der Rückgang auf den RB19 keine Lösung gewesen wäre.
Red Bull 's Technikchef Pierre Wache sprach über die Probleme des RB20 , die für die Fans nicht sichtbar waren. Er betonte, dass der Rückgang auf den RB19 keine Lösung gewesen wäre. Red Bull strebt den vierten Fahrertitel in Folge an, doch in der Konstrukteurswertung ist der Rennstall aus Milton Keynes auf Platz drei zurückgefallen. Vor allem die Konkurrenz um McLaren und Ferrari konnte große Fortschritte erzielen, was für Technikchef Pierre Wache nicht überraschend kommt.
\Wache erklärte, dass die Red Bull-Fahrer zu Beginn der Saison möglicherweise überrascht waren, weil sie einen so großen Vorsprung hatten. Er erwartet, dass die Saison wie das Ende der vergangenen Saison verlaufen wäre, ein großer Kampf mit den anderen Teams. Doch das Team hatte nicht erwartet, in der Mitte der Saison in ein so großes Loch zu geraten. Wache bezieht sich mit dem Loch auf die Balanceprobleme, die Red Bull mit dem RB20 vor allem ab Miami und Imola hatte. \Er identifizierte mehrere Aspekte dieses Problems. Der erste ist die Korrelation, dass das Auto einige andere Eigenschaften hatte als erwartet in Bezug auf die Aerodynamik. Ein weiterer Aspekt ist, dass einige Elemente die Leistung des Autos stärker beeinflussten, als erwartet. Wache betonte, dass diese Elemente nicht beabsichtigt waren, aber vielleicht war die Konzentration darauf nicht ausreichend. Diese Elemente waren am Ende der Saison immer noch vorhanden und müssen für 2025 in Ordnung gebracht werden. Red Bull hatte in einigen Bereichen Abtriebsverlust und zeigte daher auf der Strecke nicht die Leistung, die im Windkanal erhofft wurde. Das ist ein Korrelations-Problem und in Bezug auf die Leistung auf der Strecke war es vor allem ein Balanceproblem.
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