Erlegen sei legitimes Mittel: Reinhold Messner fordert Tötung von Bären in Norditalien
Doch das sei nur eine "halbe Lösung". Messner plädierte vor allem für eine klare Gesetzgebung auf europäischer Ebene, um das Problem anzugehen. Es sei inakzeptabel, dass man erst eingreift, wenn ein Raubtier bereits getötet hat. Man brauche ein klares Gesetz "von Kärnten bis nach Italien, in dem steht, wer entscheidet, was zu tun ist".
Nach dem erneuten Vorfall hatte der Regionalpräsident von Trentino-Südtirol, Maurizio Fugatti, entschieden, dass das Tier gesucht und erlegt werden solle. Die Suche nach der Bärin läuft indes weiter. Das Gebiet werde vom Trentiner Forstkorps bewacht, es seien zudem Röhrenfallen aufgestellt worden, sagte Fugatti. Nach Angaben der Provinz hat die Anzahl der Bären in dem Gebiet seit dem EU-Projekt "Life Ursus" massiv zugenommen.
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