Reservistenübung
Deutschland wird angegriffen. Terroristen versuchen, Anschläge zu verüben – es ist ein Szenario, dass mehr als 200 Soldaten derzeit in der Wahner Heide bei Köln üben. Unter ihnen sind besonders viele Reservisten. Ihre Zahl ist zuletzt stark angestiegen.Es handelt sich um eine Übung, in der Nähe des Truppenübungsplatzes Wahner Heide, bei Troisdorf. Mehr als 200 Soldaten lassen sich hier zwei Wochen für den Verteidigungsfall ausbilden.-Übung.
Wer hier übt, sind Mitglieder des so genannten Heimatschutzregiments 2, Münster. Beim Heimatschutz geht es um viele Aufgaben: verteidigen bei Angriffen, Gebäude absichern, Infrastruktur herstellen, aber auch bei Epidemien und Pandemien oder nach Naturkatastrophen der Bevölkerung zur Seite stehen. Engagieren wollen sich in diesem Bereich gerade so viele wie selten zuvor, sagt General Hans-Dieter Müller. Es seien sogar knapp 400 Menschen mit dabei, die bislang noch nie gedient hätten, so der Kommandeur des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen:
"Für mich ist es sehr ermutigend, dass wir in einer Zeit, wo die Ukraine-Konfliktladungen in die Wohnzimmer unsere Volkes übertragen werden, Menschen haben, die sich für den Dienst interessieren, die ihren Dienst im Heimatschutz leisten wollen."-Pfalz mit mehr als 180 Toten. Auch Städte und Kommunen in der Nähe des Truppenübungsplatzes waren vom Starkregen betroffen – wie etwa Troisdorf.
Für die Übung sind die Reservisten von ihren Arbeitgebern freigestellt. Bis zum Abend werden sie weiter üben – für den Fall, der hoffentlich nie eintreten wird. Aber in einer unruhigen Welt wahrscheinlicher geworden ist.Über dieses Thema berichtete der WDR auch in der Lokalzeit aus Bonn am 2. Mai 2024 und im Radio auf WDR2.Wir wollen mit Euch ins Gespräch kommen. Über Threads gibt es den direkten Draht in den WDR Newsroom. So könnt Ihr mitmachen.
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