Ein neunter Platz war Aki Ala-Riihimäkis bisher bestes Ergebnis in einem Eisspeedway-Grand-Prix. Vergangenen Samstag zog er in Inzell erstmals ins Finale ein, am Sonntag feierte er sogar den Sieg!
Es ist offensichtlich: Der Oberkörper von Ala-Riihimäki hat mehr SchräglageEin neunter Platz war Aki Ala-Riihimäkis bisher bestes Ergebnis in einem Eisspeedway-Grand-Prix. Vergangenen Samstag zog er in Inzell erstmals ins Finale ein, am Sonntag feierte er sogar den Sieg!«From zero to hero» hieß es am vergangenen Wochenende beim Eisspeedway-Fest in Inzell.
Diese Leistungsexplosion muss Gründe haben, welche augenscheinlich auch beim neuartigen Bike von Ala-Riihimäki zu suchen sind. Vor zwei Jahren begann er damit, eine Eisspeedwaymaschine zu konstruieren und zu bauen, welche einen zirka 20 cm längeren Radstand und eine um 20 cm niedrigere Sitzposition aufweist.
Ala-Riihimäki selbst wiegelte zu seinem technischen Vorteil ab: «Ich glaube nicht, dass meine jüngsten Erfolge nur mit dem Motorrad zu tun haben. Ich bin extrem glücklich mit dem Bike und fühle mich darauf viel wohler und sicherer, kann also schneller fahren. Dadurch bin ich motivierter, weil ich um die vorderen Plätze mitfahren kann. Ich habe noch ein paar Ideen für das Motorrad», sagte er im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
Wie sieht der zweifache Weltmeister Martin Haarahiltunen dieses Konzept? War das Motorrad der Schlüssel zu Ala-Riihimäkis Erfolg? «Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass ich ihn mit meinem Bike schlagen kann. Mein Problem war mein physisches Defizit nach meiner langen Verletzungspause. So konnte ich vor Inzell nur drei Tage trainieren. Er ist schon viele Jahre dabei und hat viel Erfahrung. Das ist der Schlüssel im Eisspeedway-Sport.
Reserviert bis ablehnend ist der Sieger vom Samstag, Max Niedermaier: «Er ist früher schon gut gefahren, aber die letzten Jahre viel gestürzt. Er fährt mit seinem Fahrgestell eine schöne Linie, das muss man sagen. Im Finale am Sonntag war es so, dass Haarahiltunen außen gefahren ist, um mir die Linie zuzuhauen. Das hat Ala-Riihimäki ausgenutzt und weg war er. Dass er durch den langen Radstand gute Starts hat, ist physikalisch logisch.
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