Der Rüstungskonzern Rheinmetall wird in Litauen eine Fabrik für 155-mm-Artilleriegeschosse errichten. Die Mehrheit von 51 Prozent an dem Unternehmen Rheinmetall Defence Lietuva wird Rheinmetall halten, während 48 Prozent im Besitz einer Tochter des litauischen Energieübertragungs- und -austauschkonzerns EPSO-G sein werden und 1 Prozent beim Munitionshersteller Giraites. Die Anlage soll in der Nähe von Baisogala errichtet und innerhalb der nächsten zwei Jahre in Betrieb genommen werden.
Wie der Rüstungskonzern mitteilte, wird er die Mehrheit von 51 Prozent an dem Unternehmen Rheinmetall Defence Lietuva halten, das eine Fabrik für 155-mm- Artilleriegeschosse errichten wird. 48 Prozent werden im Besitz einer Tochter des litauischen Energieübertragungs- und -austauschkonzerns EPSO-G sein und 1 Prozent im Besitz des Munitionsherstellers Giraites. Die Partnerschaftsvereinbarung zwischen den Unternehmen wurde am 20. Dezember unterzeichnet.
Sie soll in der Lage sein, jährlich Zehntausende Artilleriegeschosse herzustellen, und mindestens 150 neue direkte Arbeitsplätze in der Region schaffen. Nach vorläufigen Berechnungen könnte sich die Investition in die Anlage auf rund 260 Millionen Euro belaufen. Rheinmetall hatte den Bau des Werkes Anfang Juni 2024 angekündigt, nachdem der Konzern eine entsprechende Vereinbarung mit dem litauischen Wirtschaftsministerium unterzeichnet hatte.
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