Die RKI-Files offenbaren: Die politische Einflussnahme auf die Einschätzung der Gefährdungslage war enorm. Das zeigt sich besonders im Umgang mit Inzidenzwerten und Massentests.
Die RKI-Files offenbaren: Die politische Einflussnahme auf die Einschätzung der Gefährdungslage war enorm. Das zeigt sich besonders im Umgang mit Inzidenzwerten und Massentests.gestellte Frage, die zum Rechtsstreit um die Veröffentlichung der Protokolle führte. Er wollte in Erfahrung bringen, welche medizinische Grundlage für die Risikohochstufung des Coronavirus Mitte März 2020 vorlag.
Zunächst sei an dieser Stelle in Erinnerung gerufen, dass der Begriff Pandemie im Alltagsverständnis zwar Gefahr signalisiert. Doch die WHO hatte 2009, kurz bevor sie die Schweinegrippe zur Pandemie erklärte,Während der Verhandlungen zum Pandemieabkommen und der Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften waren unterschiedliche Definitionen im Gespräch.
Im selben Protokoll ist außerdem zu lesen: „Das Argument, dass ältere, gebrechlichere Menschen, die auch ohne COVID-19 zeitnah versterben würden, sollte entschärft werden“. Warum dieses faktisch richtige Argument entschärft werden sollte, steht nicht in den Protokollen. .
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