Der Klimawandel lässt Korallenriffe um 80 Prozent weniger wachsen. Das haben Wissenschaftler der Uni Rostock im Roten Meer erforscht.
Über 40 Jahre haben Wissenschaft ler die Korallen riffe im Roten Meer vermessen. Das erschreckende Ergebnis: Die bunte Unterwasserwelt stirbt immer weiter.die unberührtesten Korallen riffe im Roten Meer vor der Küste von Sudan beobachtet. Seit 1980 ist die bunte Unterwasserwelt, die beliebter Hotspot für Taucher ist, im Fokus derDafür wurden vier Test-Areale im Meeres-Nationalpark Sanganeb regelmäßig vermessen und fotografiert.
Korallenriffe zählen zu den artenreichsten und ältesten Ökosystemen der Erde, sind Heimat von Seesternen, Tang, Fischen, Schwämmen. Korallen binden das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid, sorgen so dafür, dass die Meere nicht weiter versauern. Sie sind wichtiger Partner im Kampf gegen die Klimakrise – wenn sie sie überleben.
Korallenriffe dienen als Wellenbrecher, schützen Küstenstädte vor Überschwemmungen. Wissenschaftler sind außerdem überzeugt, dass viele Inhaltsstoffe von Korallen medizinisch wertvoll sein können.
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