ROUNDUP/Thyssenkrupp-Stahlkrise eskaliert: Rücktritte und gegenseitige Vorwürfe

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DUISBURG (dpa-AFX) - Die Neuaufstellung der Stahlsparte des Industriekonzerns Thyssenkrupp ist weiter offen. Nach einer Sitzung des Kontrollgremiums warfen drei Stahlvorstände und vier Aufsichtsratsmitglieder

DUISBURG - Die Neuaufstellung der Stahlsparte des Industriekonzerns Thyssenkrupp ist weiter offen. Nach einer Sitzung des Kontrollgremiums warfen drei Stahlvorstände und vier Aufsichtsratsmitglieder am Donnerstag hin, darunter auch Chefaufseher Sigmar Gabriel und Stahlchef Bernhard Osburg. Am Donnerstagabend übte dann der Aufsichtsratsvorsitzende des Mutterkonzerns Thyssenkrupp, Siegfried Russwurm, massive Kritik am Management der Stahltochter.

Thyssenkrupp-Chefaufseher Russwurm positionierte sich noch am Donnerstagabend klar:"Dem Management von Thyssenkrupp Steel ist es trotz aller anerkennenswerter Anstrengungen nicht nur in den vergangenen Monaten, sondern seit Jahren nicht gelungen, erfolgreich Antworten auf die strukturellen Herausforderungen des Stahlgeschäfts und seine betriebswirtschaftlichen Schwierigkeiten zu geben", erklärte er in einer Mitteilung.

Obst sieht auch, dass es durchaus Argumente für eine weitere Kurstalfahrt gebe, insbesondere da das Unternehmen schon in der Vergangenheit einen negativen freien Mittelfluss gehabt habe, also Geld verbrannt habe. Im laufenden Jahr hat die Thyssenkrupp-Aktie sich nahezu halbiert.Am Donnerstag war bekanntgeworden, dass Stahlchef Bernhard Osburg, die Produktionsvorständin und der Personalvorstand das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen.

Die Stahlsparte von Thyssenkrupp leidet seit Langem unter der Konjunkturschwäche und Billigimporten. Sie muss unter anderem deshalb Kapazitäten und damit auch Personal abbauen. Was das Stühlerücken in Vorstand und Aufsichtsrat für die Zukunft der Beschäftigten bedeutet, ist noch völlig offen. Der Aufsichtsrat hatte eigentlich einen Plan für die Finanzierung der kommenden zwei Jahre fassen wollen - doch dazu kam es nicht.

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