Ein New Yorker Berufungsgericht hat den Antrag von Donald Trump abgelehnt, den für den 15. April terminierten Strafprozess zu verschieben. Damit wird das Verfahren wegen einer Schweigegeldzahlung an eine Pornodarstellerin mitten im Wahlkampf stattfinden.
in den diversen Gericht sverfahren zusammenfassen. Das Kalkül dürfte dabei auf der Präsidentschaftswahl im November liegen, mit Trump als möglichem Sieger. Seine Rechtsvertreter setzen daher alles daran, mit immer neuen Winkelzügen möglichst viel Zeit zu schinden.
Nun allerdings hat Trump vor Gericht einen Rückschlag erlitten. Ein New Yorker Berufungsgericht lehnte am Montag seinen Antrag ab, den für den 15. April terminierten Strafprozess wegenzu verschieben. Trump hatte mit dem Antrag versucht, den Fall aus Manhattan heraus zu verlegen und damit den Prozess zu verzögern.
Das Strafverfahren gegen Trump zu einer Schweigegeldzahlung an eine Pornodarstellerin wird damit mitten im Wahlkampf ausgetragen. Damit dürfte das Geschworenengericht mit großer Sicherheit noch vor der Wahl Anfang November über Schuld oder Unschuld des Republikaners und Präsidentschaftsbewerbers entscheiden. Der 77-Jährige hat in dem Prozess wie in all seinen Gerichtsverfahren jede Schuld von sich gewiesen.
Trump hat bestritten, eine sexuelle Begegnung mit der Frau – mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford – gehabt zu haben. Er räumte jedoch ein, Cohen für seine Zahlung an sie erstattet zu haben.unter Berufung auf Gerichtsakten, die bislang noch nicht öffentlich sind. Merchan hatte Trump zuletzt einen Maulkorberlass auferlegt. Laut der US-Zeitung hat die geplante Aktion wenig Aussicht auf Erfolg.
Die von Trumps Team eingereichten Unterlagen bleiben unter Verschluss. Das jüngste Manöver von Trump und seinem Team, den Richter in seinem Schweigegeld-Fall abzusetzen, sei ein böswilliger Versuch, seinen bevorstehenden Prozess zu verzögern und den Maulkorberlass zu umgehen, sagte der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan, Alvin Bragg.
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