Rundfunkreform: Öffentlich-Rechtliche fürchten Kahlschlag bei Online-Text

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Rundfunkreform: Öffentlich-Rechtliche fürchten Kahlschlag bei Online-Text
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Von ARD und ZDF online publiziert Texte müssen laut Entwurf für einen neuen Medienstaatsvertrag zuvor im Fernsehen gelaufen sein.​

Erst wenn ARD , ZDF und Deutschlandradio in einer audiovisuellen Sendung über ein Thema berichtet haben, dürften sie auch online darüber schreiben. Das sieht der neue Entwurf für eine Reform des Medienstaatsvertrages vor. WDR-Intendant Tom Buhrow befürchtet daher "drastische" Einschränkungen im Nachrichtenangebot.wollte die Rundfunk kommission der Länder festlegen, dass Texte "nicht im Vordergrund stehen" dürfen.

WDR-Newsroom-Chef Stefan Brandenburg beklagt in einem Gastbeitrag für die FAZ: Ein solches Textverbot würde die Öffentlich-Rechtlichen "digital in die Kreisliga" absteigen lassen, sie könnten den Auftrag für die Demokratie nicht mehr erfüllen. Eine Breaking-News-Ausnahme sei keine Lösung, da damit viele regionale Informationen weitgehend untergingen. Ein besserer Ansatz wären stärkere Kooperationen mit Lokalzeitungen.tagesschau.

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