Russisches Flüssiggas: Deutschland spielt zentrale Rolle im EU-Import

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Russisches Flüssiggas: Deutschland spielt zentrale Rolle im EU-Import
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Trotz Sanktionen gegen Russland importiert Deutschland weiterhin Flüssiggas aus Russland. Ein Bericht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und anderer Organisationen zeigt, dass das bundeseigene Energieunternehmen Sefe im vergangenen Jahr mehr als sechsmal so viel russisches LNG in die EU importiert hat wie 2023. Die EU hat zwar zahlreiche Sanktionen gegen russische Energieträger verhängt, aber LNG-Importe sind nicht betroffen. Sefe betont, dass es kein russisches LNG nach Deutschland liefert, aber die DUH geht davon aus, dass der Anteil russischen LNGs in Deutschland zwischen 3 und 9,2 Prozent lag.

Bei der Einfuhr von Flüssigerdgas aus Russland in die EU spielt Deutschland einer Analyse zufolge weiterhin eine zentrale Rolle. Wie aus einem Bericht der Deutschen Umwelthilfe und anderen Organisationen hervorgeht, importierte das bundeseigene Energieunternehmen Sefe im vergangenen Jahr mehr als sechsmal so viel Flüssigerdgas in die Europäische Union wie noch 2023. Grundlage dafür sind Daten des Rohstoffanalyseunternehmens Kpler.

Da Europa keine Sanktionen gegen den Import von russischem LNG nach Europa verhängt habe, gebe es derzeit keine rechtliche Grundlage für die Kündigung oder Aussetzung eines bestehenden Altvertrags zwischen einem russischen Lieferanten und Sefe, teilte das Energieunternehmen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Selbst wenn Sefe das Gas nicht abnähme, müssten die vereinbarten Mengen bezahlt werden.

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