Evan Gershkovich droht eine lange Freiheitsstrafe in Russland. Seit über einem Jahr ist der Korrespondent des „Wall Street Journal“ schon in Haft. Nun kommt es zum Prozess.
wegen angeblicher Spionage begonnen. Der Angeklagte sei zum Prozessbeginn in den Verhandlungssaal in Jekaterinburg am Ural gebracht worden, teilte die staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti mit. Bilder zeigen den 32 Jahre alten Korrespondenten der Zeitung „Wall Street Journal“ in einem Glaskäfig im Gericht. Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.soll Gershkovich im Auftrag des US-Geheimdienstes CIA geheime Informationen gesammelt haben.
Es sei um die Produktion und Reparatur von Rüstungsgütern in der Fabrik Uralvagonzavod in Nischni Tagil gegangen. Gershkovich sei bei seinem illegalen Tun nach allen Regeln der Konspiration vorgegangen, hieß es.Auch die US-Regierung hatte mit deutlichen Worten auf die bisher nicht bewiesenen Vorwürfe reagiert. „Die Anklage entbehrt jeglicher Grundlage“, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, in Washington. „Journalismus ist kein Verbrechen.worden.
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