Der Wahlkampf in Sachsen läuft heiß. SPD-Spitzenkandidatin beklagt Populismus bei vier Parteien - und sieht im Bündnis Sahra Wagenknecht 'die große Unbekannte'.
Der Wahlkampf in Sachsen läuft heiß. SPD-Spitzenkandidatin beklagt Populismus bei vier Parteien - und sieht im Bündnis Sahra Wagenknecht"die große Unbekannte".
Dresden - SPD-Spitzenkandidatin und Sozialministerin Petra Köpping attestiert vier Parteien im sächsischen Wahlkampf Populismus. Sie würden Thesen in den Raum stellen, die mit nichts unterlegt seien, sagte Köpping in Dresden. Neben der AfD nannte sie das Bündnis Sahra Wagenknecht , die Freien Wähler und die rechtsextremen Freien Sachsen.
Auch die Freien Wähler würden immer nur sagen, "was alles Mist ist": "Das nervt mich tierisch, dass dieses Land so schlechtgeredet wird. Weil ich sehe, was die Menschen hier in diesem Land alles geleistet haben. 34 Jahre lang haben sie aus einer zerrütteten Region ein wirklich tolles Land gemacht." Das Aufgebaute dürfe durch eine populistische Regierung nicht zerstört werden.
Die rechtsextremen Freien Sachsen sind nach den Worten von Köpping im Wahlkampf mit Fake News, Lügen und Verunglimpfungen unterwegs. Das vergifte das Klima in der Gesellschaft. Auswirkungen seien inzwischen auch in den Gemeinderäten zu spüren.Köpping bezeichnete das BSW als "die große Unbekannte" im Raum.
Es sei wichtig, dass die Sachsen eine stabile Regierung wählen, um keine Unsicherheiten für die Zukunft zu haben, sagte Köpping nun. Sicherheit sei für die Menschen eines der wichtigsten Themen - "Sicherheit, was Frieden betrifft, aber eben auch Sicherheit, was eine Regierung betrifft". Im Wahlprogramm des BSW stünden viele Allgemeinplätze, aber keine konkreten Dinge.
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