Die Politikerin Sahra Wagenknecht hat angekündigt, im Januar eine neue Partei zu gründen. Gemeinsam mit neun weiteren Abgeordneten verlässt sie die Partei Die Linke, behält jedoch ihre Bundestagsmandate. Die größte Herausforderung sieht sie im Aufbau einer Parteistruktur. Ziel ist es, auch Wählerinnen und Wähler der AfD zu gewinnen.
Politikerin Sahra Wagenknecht hatte am vergangenen Montag angekündigt, im Januar eine neue Partei zu gründen. Gemeinsam mit neun weiteren Abgeordneten erklärte sie dabei den Austritt aus der Partei Die Linke. Ihre Bundestagsmandate wollen die Abtrünnigen aber nicht zurückgeben, zudem wollen sie vorerst weiter der Linken-Fraktion angehören. Die größte Hürde für den Erfolg ihrer neuen Partei sieht die 54-Jährige im Aufbau einer Parteistruktur.
„Inhaltlich sind wir jetzt schon gut aufgestellt und werden Expertenräte einrichten zu einzelnen Fachthemen.“ Aber mit der Organisation von Zehntausenden Menschen „steht und fällt das ganze Projekt“. Sahra Wagenknecht will mit ihrem Parteiprojekt auch Wählerinnen und Wähler der AfD abgreifen. Sie hofft auf Zehntausende neue Unterstützerinnen und Unterstützer, räumt aber auch ein, dass ihr Projekt nicht ohne Risiko sei. Mehr dazu oben im Video.
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