Salman Rushdie gehört zu den bekanntesten anglo-asiatischen Schriftstellern der Welt. Vor zwei Jahren wurde auf ihn ein Attentat verübt. Darüber hat er ein Buch geschrieben. Am Dienstagabend war er Gast in der ARD-Talkshow „maischberger“ und verriet, wie ein Treffen mit seinem verhinderten Mörder ablief.
Salman Rushdie macht einen entspannten Eindruck. Heute kann er Witze machen über das, was er vor zwei Jahren erlebt hat. Da wäre Rushdie beinahe Opfer eines Attentats geworden. Am Dienstagabend schilderte er in der ARD-Talkshow „maischberger“, was ihm damals passiert ist. Angefangen hatte alles viel früher, im Jahr 1988. Da hatte er sein Buch „Die satanischen Verse“ veröffentlicht.
„Dass ich überlebt habe, ist eine Mischung aus sehr viel Glück und der brillanten Arbeit der Ärzte“, sagt Rushdie. „Aber zum Glück haben sie eine so gute Arbeit geleistet, dass sie die nächsten waren, die mein Leben gerettet haben.“ Dabei wäre ein Stich in den Hals beinahe tödlich gewesen, und der Attentäter habe sein Herz nur um Millimeter verfehlt. „Der hat einen schlechten Job gemacht“, grinst Rushdie. „Er war grün und blau angelaufen.
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