Die Stadt hatte Zahlungsaufforderungen von insgesamt 1,6 Millionen Euro verschickt. Dabei sollten die Beiträge längst abgeschafft werden. Anwohner wehren sich.
Bielefeld. Die Besitzer der Häuser und Wohnungen an der Schloßhofstraße waren schockiert, als sie vor einigen Wochen Zahlungsbescheide mit Einzelbeträgen von bis zu 29.000 Euro erhielten. Hintergrund: Seit 2022 entstehen Anliegern für Straßenausbaumaßnahmen offiziell keine Kosten mehr. Die Beiträge werden zwar erhoben, über eine Förderung durch das Land aber zu 100 Prozent erstattet.
Hoffnungsschimmer für die Anwohner der Schloßhofstraße Die Erhebung der Beiträge steht jetzt in der Bezirksvertretung Mitte erneut auf der Tagesordnung – verbunden mit einem Hoffnungsschimmer für die Anwohner. In einer Vorlage der Verwaltung geht es darum, dass die Stadt für den Bauabschnitt zwischen Dröge- und Melanchthonstraße 335.300 der insgesamt 607.
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