Saudische Regierungsvertreter wollten offenbar Mitarbeiter rekrutieren, um Tausende Twitter-Konten auszuspähen. Bei einem US-Bezirksgericht ist deshalb Beschwerde eingereicht worden
Die saudische Regierung soll US-Staatsanwälten zufolge zwei Twitter-Mitarbeiter für Spionage angeheuert haben. Die Angestellten des Internetkonzerns hätten für das Königreich private Kontoinformationen von Regierungskritikern beschaffen sollen, hieß es in einer am Mittwoch bekanntgewordenen Beschwerde, die bei einem Bezirksgericht in San Francisco eingereicht wurde.
Demnach sollen sich saudische Regierungsvertreter in einer konzertierten Aktion bemüht haben, Mitarbeiter zu rekrutieren, um private Daten von Tausenden Twitter-Konten auszuspähen. Unter den Opfern war den Angaben zufolge ein bekannter Journalist mit mehr als eine Million Followern. Die von Riad rekrutierten Twitter-Mitarbeiter sollen zudem mit einer Designer-Uhr sowie Zehntausenden Dollar belohnt worden sein, die in Geheimkonten geparkt worden seien.
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