Der SC Verl startet in die Rückrunde der 3. Liga mit einem 26 Punkte Vorsprung auf dem 12. Tabellenplatz. Nach personeller Kontinuität in der Winterpause und zwei Testspielen, die vielversprechend waren, reist der SC Verl am Samstag zum SV Wehen Wiesbaden.
Während einige Mannschaften in der 3. Liga , wie Rot-Weiss Essen oder der VfL Osnabrück, in Panik geraten und quasi alles wegkaufen, um den Abstieg zu vermeiden, herrschte beim SC Verl in der Winterpause eine angenehme Kontinuität. Trainer Alexander Ende kann mit diesem Pfund in die Rückrunde starten, die am Samstag, 18. Januar, um 16:30 Uhr beim SV Wehen Wiesbaden fortgesetzt wird.
Auch wenn in den vergangenen Tagen hartnäckige Transferattacken auf die Verler Spieler gerichtet waren, konnte der SC Verl dem Werben standhalten. „Jetzt können wir den Fokus voll auf unser Spiel in Wiesbaden legen“, sagt Alexander Ende, der aus den beiden Testspielen gegen Viktoria Köln im Rahmen des Türkei-Trainingslagers (3:1) und den SC Paderborn 07 am vergangenen Montag (1:2) wertvolle Erkenntnisse gewinnen konnte. „Das waren starke Gegner, gegen die wir uns gut verkauft haben. Ich verspüre daher riesige Lust auf den Start der Rückrunde, den wir ergebnistechnisch erfolgreich gestalten wollen.“ In den letzten beiden Auswärtsspielen vor der Winterpause gelangen dem Sportclub Siege gegen den Erzgebirge Aue (5:2) und den TSV 1860 München (4:0). Ob diese Form an diesem Samstag in der Brita-Arena gegen den SV Wehen Wiesbaden fortgesetzt werden kann, bleibt abzuwarten. „Wiesbaden verfügt über eine individuell gut besetzte Mannschaft, die körperlich stark ist. Der Kader hat maximale Qualität“, sagt Alexander Ende über den Zweitliga-Absteiger, der mit 28 Punkten nur vier Zähler hinter dem Relegationsrang liegt und die Hoffnung auf die direkte Rückkehr in die 2. Liga noch längst nicht aufgegeben hat. Mit 32 Gegentoren in den ersten 19 Saisonspielen war SVWW-Trainer Nils Döring allerdings deutlich zu viel. Der Schwerpunkt soll nun auf eine stabilere Defensive gelegt werden. Ob das zu Lasten der Offensive geht, wird der Sportclub überprüfen. Das Hinspiel endete 2:2, wobei die Verler einen 0:1-Rückstand umbogen und dann auch wie der Sieger aussahen. In der 87. Minute unterlief Lars Lokotsch allerdings ein Eigentor und die Gäste konnten noch einen Zähler aus der Sportclub-Arena entführen. „Auch im Rückspiel sind für uns drei Punkte möglich. Wir haben genügend Selbstvertrauen und ein gutes Gefühl“, sagt Alexander Ende, dessen Mannschaft in den vergangenen elf Saisonspielen nur einmal als Verlierer vom Platz gehen musste. Fünf der bislang sieben Partien gegen Wehen Wiesbaden endeten allerdings unentschieden.
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