Stuttgart (lsw) - Die baden-württembergische Landesregierung macht im Streit um die Digitalisierung des Stuttgarter Bahnknotens weiter Druck. In einem
Noch immer ist unklar, ob die letzte Stufe der Digitalisierung im Stuttgarter Bahnknoten kommt. Nach dem Ministerpräsidenten macht auch der Verkehrsminister nochmal Druck - und will mehr Mitsprache.
Die baden-württembergische Landesregierung macht im Streit um die Digitalisierung des Stuttgarter Bahnknotens weiter Druck. In einem Brief an Bundesverkehrsminister Volker Wissing fordert Landesverkehrsminister Winfried Hermann eine stärkere Beteiligung des Landes an der Klärung offener Fragen.) hatte sich Ende Juni mit dem Thema beschäftigt, der Vorbehalt des Konzerns gegen die dritte Stufe des Digitalprojekts blieb vorerst bestehen.
Man habe im Vertrauen, dass der digitale Knoten komme, Verträge zur Ausrüstung hunderter Züge mit Digitaltechnik geschlossen, schreiben Hermann und Bopp. Das werde auch vom Bund gefördert. "Darüber hinaus beschafft das Land eine eigene Ersatzfahrzeugflotte,deren Fahrzeuge ebenfalls mit den notwendigen Techniken ausgerüstet werden.
Zuvor hatte Ministerpräsident Winfried Kretschmann in einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz vor einem Scheitern des Projekts Digitaler Knoten gewarnt. In dem Brief wirft der Grünen-Politiker der hoch verschuldeten bundeseigenen Bahn vor, beim Geld eigene Pläne durchzusetzen: "Nach unserem Eindruck versucht die DB jedoch, die hierfür reservierten Bundeshaushaltsmittel auf die Sanierung des Bestandsnetzes umzulenken.
Hintergrund der bereits seit längerem geführten Auseinandersetzung zwischen Bund, Bahn und Land ist eine Debatte über die dringend notwendige Digitalisierung der Bahn in Stuttgart. Mit dem Digitalen Knoten Stuttgart sollen unter anderem die Kapazität des Tunnelbahnhofs erhöht und in einem weiteren Schritt die S-Bahn im Raum Stuttgart möglicherweise zuverlässiger und pünktlicher gemacht werden.
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