War die Katastrophe vor Sizilien zu verhindern? Der Werftchef der Unglücksjacht erhebt schwere Vorwürfe: „Sturm war zu erkennen“, „Reihe von Fehlern“.
Nach dem Jacht -Unglück am Montagmorgen vor Sizilien , bei der das 56 Meter lange Luxusschiff „Bayesian“ innerhalb von wenigen Minuten sank,
macht der Werft-Chef der „Bayesian“ der Crew schwere Vorwürfe. Er sagt: „Alles, was getan wurde, offenbart eine sehr lange Reihe von Fehlern!“ Und er ist sich sicher: Das Unglück hätte verhindert werden können.
„Und sie ist nicht nur unsinkbar, weil sie so konstruiert ist, sondern auch, weil sie ein Segelschiff ist und Segelschiffe die sichersten überhaupt sind“, so der Werft-CEO. Das Schiff dürfe natürlich nicht gegen Felsen prallen und kein Wasser aufnehmen. Und: Im Gegensatz zu Motorbooten benötigten solche Schiffe „größere Kompetenz“ beim Steuern.
Auch Costantino erhebt schwere Vorwürfe, sagt: Der Sturm, der das Schiff so in Bedrängnis brachte, war deutlich auf elektronischen Wetterkarten zu erkennen. Costantino: „Es war unmöglich, von dem Sturm nicht zu wissen“, so der Jacht-CEO zum „Corriere della Sera“. Als Beispiel führt er das in der Nähe liegende Boot „Sir Robert Baden Powell“ an, das den Sturm unbeschadet überstand. Und die Fischer seien bei dem Sturm gar nicht erst aufs Meer hinausgefahren.
An Bord des sinkenden Schiffes müssen sich kurz vor dem Ende grausame Szenen abgespielt haben. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird davon ausgegangen, dass die Menschen, die es nicht rechtzeitig an Deck schafften, sich nicht mehr aus ihren Kabinen befreien konnten und mit derTech-Milliardär aus Unglücks-Jacht geborgen
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